Starke Produkte trotz schwachem Jahr

19.01.2024

Das Jahr 2024 gestaltet sich mit rückläufigen Auftragseingängen in der Stromversorgungsbranche. Viele Unternehmen kämpfen mit der unsicheren geopolitischen Lage und deren Veränderungen. Wie geht inpotron mit dieser Situation um? Und welche Vorteile haben individualisierte Produkte in solch kritischen Zeiten?

Hermann Püthe, geschäftsführender Gesellschafter von inpotron Schaltnetzteile, spricht über seine Einschätzung zu 2024:

"Um die geschäftliche Entwicklung 2024 in etwa vorhersagen zu können oder zu schätzen, ist es ganz gut, wenn man mal schaut, was war in den vergangenen Jahren. Wir hatten relativ viele Krisen, die hohen Zinsen und die Inflation sind uns jetzt noch geblieben. Diese haben Einfluss auf die Entwicklung in der Gebäudeindustrie. Gebäude werden immer weniger gebaut. Letztendlich ist es nicht bezahlbar. Ähnliches gilt im Maschinenbau: Investitionsgüter werden deutlich weniger benötigt oder gekauft, weil einfach die Zinsen so hoch sind. Es ist kaum finanzierbar.
Das hat Auswirkungen auf die Stromversorgungen, die dort verbaut werden und natürlich auch LED-Beleuchtungen, die in die Gebäude kommen.

Trotzdem sehe ich das Jahr 2024 noch durchaus positiv.
Die ersten drei Monate bei uns sind in etwa auf Vorjahresniveau, was den Auftragsbestand angeht ‑ und ich habe das Gefühl, dass die Kunden verstanden haben, das Netzteil nicht nur als Netzteil sondern auch als Sensor zu benutzen, als Datenquelle für ihre Anwendungen; dass die Informationen aus den Netzteilen ihnen einen großen Vorteil im Bereich der Digitalisierung darstellen.
Für uns, für inpotron, sehe ich dort einen deutlich steigenden Markt im Bereich der individualisierten Produkte.

Wir haben letztes Jahr ein 25-jähriges Jubiläum feiern können und unseren Neubau einweihen können. Der deutlich die Prozesse optimiert hat und wir dort bessere Abläufe haben.
Daher bin ich recht positiv gestimmt für das Jahr 2024 und denke, es wird neue Herausforderungen geben, aber wir werden sie meistern."

Sehen Sie den kompletten Artikel "Mehr als verhaltener Jahresbeginn" von E. Hopf inklusive Video-Botschaften einiger Stromversorgungsspezialisten unter u.g. Link.